Inspiration April 2024

In Zeiten des Chaos ist der Körper ein Anker.

In Zeiten des Misstrauens ist der Körper eine Quelle der Weisheit.

Und in Zeiten der Trennung ist der Körper die Art und Weise,

wie wir uns mit uns selbst, miteinander und mit dem Planeten verbinden.

Mark Walsh

Liebe Frauen,

es berührt und beglückt mich jedes Jahr, wenn im Frühling alle Pflanzen unbeirrt vom Geschehen in der Welt wieder Blätter und Blüten entfalten.
Die Natur ist eine wirklich wunderbare Ressource und ein Anker für mich.

Wie geht es dir gerade? Und was sind deine Ressourcen?

Gestern hörte ich, wie jeden Monat, das Energy Update von Lee Harris.

Er spricht über eine Reihe von Themen, meist sehr stimmig und inspirierend für mich.

Eines der Aprilthemen möchte ich heute teilen:

Die Kraft der Pause

Was in dieser Welt der Extreme gerade los ist, kann uns ganz schön verunsichern.
Manche werden richtig durchgerüttelt, andere kommen in Kontakt mit ihrer ganz eigenen Kraft
oder begegnen alten Gefühlen von Verletzung.

Egal, was dich gerade fordert oder beglückt,
die Kraft der Pause, der Entschleunigung, dürfen wir zu jeder Zeit nutzen.

Vielleicht magst du dir genau diesen Moment nehmen,

um dich zu recken, einen tieferen Atemzug zu nehmen,
deine Arme auszubreiten oder dir einfach nur bewusst darüber werden,
wie es sich jetzt gerade in deinem Körper anfühlt.

Wenn du dir immer wieder einen Moment gönnst, dir des Bodens unter den Füßen bewusst zu werden, zu bemerken, dass die Erde dich zu jeder Zeit trägt, dann kann die Kraft der Pause wirksam werden. Vielleicht kommt auch ein Gähnen, das deinen Kiefer entspannt und damit auch deinen Schoßraum.

Was mag deine Körperweisheit dir gerade mitteilen?

Ist es stimmig, genau jetzt zu lächeln?
Oder magst du dein Lieblingslied singen?
Lieber einen Tee trinken?

Wie willst du in diesem Moment eine Pause machen?

Manchmal ist es auch gut, gerade dann die Pause zu machen,
wenn scheinbar überhaupt keine Zeit dafür ist.
Vielleicht kannst du dir das erlauben?

Ich bin immer wieder so begeistert, was durch Entschleunigung möglich ist.

In diesem Modus können wir alle unsere Anteile, auch die verletztesten und langsamsten wahrnehmen, uns ihnen zuwenden und Stück für Stück heiler werden.

Meine wichtigsten Sätze in der Begleitung sind:

Wie ist es, wenn es gerade nichts zu tun gibt?
Wie ist es, wenn du einfach willkommen bist, so wie du bist?
Wie ist es, wenn es jetzt im Moment genügt zu sein?

Meistens entsteht dann von ganz allein ein tieferer Atemzug oder eine körperlich spürbare Entspannung.
Vielleicht bemerkst du selbst beim Lesen dieser Sätze eine Veränderung in dir?

Die Kraft der Pause

Wie wäre es, gleich jetzt ein wenig damit zu experimentieren?

Pause Atmen Pause Nichts tun Pause Sein

Entschleunigte, frühlingsgeküsste Grüße von Herzen,

Patricia

Inspirationsmail vom 05.04.2024

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