Inspiration August 2024

Die Geschichte des Ich dreht sich immer um etwas, das sein wird und nicht um das, was ist.

Es ist die Suche nach einem Schatz im Leben.

Und man erkennt einfach nicht, dass das Leben selber der Schatz ist.

Tony Parsons

Liebe Frauen,

bewegt, genährt, inspiriert und ein bisschen erledigt komme ich von einer Woche Workshop (Summer Intensive Thomas Hübl) zurück.

Gemeinsam mit über 500 Menschen, die alle an Bewusstheitsarbeit und Trauma interessiert sind,
bin ich durch tiefe Prozesse getaucht, habe mich durchgefühlt, vieles mitgefühlt und wieder einiges integrieren dürfen.

Eine (ent-)spannende Erkenntnis für mich war, dass Thomas meinte:

Sein mit dem, was ist, ist bereits Meditation.

Dann kann ich ja doch meditieren :-), denn meine Begleitung ist genau das.

Und immer wieder darf ich erleben, was geschehen kann, wenn wir wirklich mit dem sind, was ist.

Wenn wir uns die Erlaubnis geben, das zu fühlen, was da ist, in genau diesem Moment.

Dann ist es möglich, dass eine neue Inspiration kommt, sich etwas grundlegend Neues gestaltet oder einfach entsteht.

Etwas, das wir uns bisher gar nicht vorstellen konnten. Einfach, weil unsere Vorstellungskraft nicht ausreicht und unser Denken recht enge Grenzen hat.

Wenn wir bereit sind, uns ganz und gar auf diesen Moment einzulassen, uns berühren zu lassen, einzutauchen in genau das, was Hier und Jetzt in uns präsent ist,

dann kann sich aus diesem Anwesend sein in der Gegenwart, etwas Neues schöpfen, etwas Unbekanntes, noch nicht Gewusstes, die Zukunft.

Und diese Zukunft wird nicht recycelte Vergangenheit sein, sondern frisch und neu und manchmal sehr überraschend und erstaunlich.

Wie ist es, bist du neugierig darauf? Auf deine Zukunft?

Dann beginne jetzt. Wie fühlt sich Jetzt an?

Wenn dich gerade etwas beschäftigt, vielleicht magst du dir einen Raum erlauben,
in dem du einfach wahrnimmst, wie es sich in deinem Körper gerade anfühlt.

Welche Gefühle fühlst du?

Welche Bilder tauchen auf?

Welche Worte oder Sätze schweben vorbei?

Tauchtvielleichteine Bewegung auf, innerlich oder auch äußerlich?

Wie fühlt es sich an, diese Bewegung zuzulassen, dich ihr zu überlassen?

...

Ich wünsche dir feine neue Inspirationen durch diese Reise!

Zum Abschluss noch ein Satz, der am Ende des Workshops zu mir kam und der Ruhe in meine Körperzellen bringt:

Ich übe, dem Fluss des Lebens so wenig wie möglich im Weg zu sein.

Ich wünsche dir immer wieder
Beheimatung in deinem Körper
und Anbindung an den Fluss des Lebens.

Von Herzen,

Patricia