Patricia Oefelein
Ich rufe meinen Stamm
Die Leute meines Stammes sind leicht zu erkennen:
Sie gehen aufrecht,
haben Funken in den Augen und
ein Schmunzeln auf den Lippen.
Sie halten sich weder für heilig noch erleuchtet.
Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen,
haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut, angenommen und offenbart.
Sie sind keine Kinder mehr, wissen wohl was ihnen angetan worden ist,
haben ihre Scham und ihre Rage explodieren lassen und dann die Vergangenheit abgelegt,
die Nabelschnur abgeschnitten und die Verzeihung ausgesprochen.
Weil sie nichts mehr verbergen wollen, sind sie klar und offen.
Weil sie nicht mehr verdrängen müssen,
sind sie voller Energie, Neugierde und Begeisterung.
Das Feuer brennt in ihrem Bauch!
Die Leute meines Stammes kennen den wilden Mann und die wilde Frau in sich
und haben keine Angst davor.
Sie halten nichts für gegeben und selbstverständlich, prüfen nach,
machen ihre eigenen Erfahrungen und folgen ihrer eigenen Intuition.
Männer und Frauen meines Stammes begegnen sich auf der gleichen Ebene,
achten und schätzen ihr "Anders"-Sein,
konfrontieren sich ohne Bosheit und lieben ohne Rückhalt.
Leute meines Stammes gehen oft nach innen, um sich zu sammeln,
Kontakt mit den eigenen Wurzeln auf zu nehmen, sich wieder zu finden,
falls sie sich durch den Rausch des Lebens verloren haben.
Und dann kehren sie gerne zu ihrem Stamm zurück,
denn sie mögen teilen und mitteilen, geben und nehmen, schenken und beschenkt werden.
Sie leben Wärme, Geborgenheit und Intimität.
Getrennt fühlen sie sich nicht verloren wie kleine Kinder und können gut damit umgehen.
Sie erkennen jedoch ihre Isolation durch die Getrenntheit
und sehnen sich so nach ihren Seelenschwestern und -brüdern.
Die Zeit unserer Begegnung ist jetzt gekommen."
Indianische Worte
Verfasser unbekannt
Liebe Frauen,
am zweiten Tag des neuen Jahres bin ich noch in den Rauhnächten versunken
und sammle die Schätze ein, die diese Zeit birgt.
Verschiedene Kartenorakel inspirieren mich.
Und die Natur, Gespräche, Raum für Fragen, Stille und Nichtstun.
Voller Neugier schaue ich auf unser neues Jahr,
es fühlt sich besonders an, voller Möglichkeiten und ich freue mich auf
Veränderungen, Bewegung und Begegnung.
Für die weiteren Rauhnächte und dieses noch taufrische Jahr
wünsche ich dir immer wieder Zeiten des Innehaltens,
vielleicht mit der Frage: Was will dieser Moment wirklich von mir?
Lass dich einen Moment oder länger lauschen:
deiner Seele, den Antworten aus der Natur
oder aus dem Raum um dich, deinem Raum.
In Vorfreude auf die vielen Möglichkeiten der Begegnung mit dir,
grüße ich dich von Herzen,
Patricia
Inspirationsmail vom 02.01.2024
Wiesenstr. 14
37073 Göttingen
Mail: kontakt@sein-in-weiblichkeit.de
Fon: 01520-8581944
Praxis Maulbronn
Bahnhofstraße 5
75433 Maulbronn
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26. November (Di) - Start geschlossene Gruppe
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Verbundensein mit deiner Frauenessenz & deinem Körper
im Allgäu
HEILPRAKTIKERIN FÜR PSYCHOTHERAPIE
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