Patricia Oefelein
Sich selbst zu lieben, ist der Beginn einer lebenslangen Romanze.
Oscar Wilde
Liebe Frauen,
das Thema der Junimail scheint einige Frauen inspiriert zu haben. Danke für euer Teilen!
Auf welche Weise die Inspiration wirkt, höre ich immer wieder gerne!
Meine heutige Inspiration flog mir eben zu, als ich während des Lernens auf meine Prüfung am Samstag, sehr müde wurde und mir erlaubt habe, dieser Müdigkeit nachzugeben.
Als ich aus meinem kurzen, erfrischenden Schläfchen aufwachte, dachte ich, dass ich genau darüber heute schreiben mag.
Mein Körper und die Wahrnehmung seiner Bedürfnisse.
Immer wieder bemerke ich, dass ich meine körperlichen Bedürfnisse zwar wahrnehme,
sie mir aber irgendwie lästig sind in dem Moment, weil ich mit etwas anderen beschäftigt bin.
In meinem Beispiel mit Lernen.
Und ich mag dem Impuls, den mein Körper mir meldet, nicht folgen, weil ich jetzt ja lernen will (oder meine lernen zu müssen).
Seit einiger Zeit übe ich mich, dem jeweiligen Bedürfnis meines Körpers zu folgen,
so es möglich ist. Nach meinem Gefühl komme ich mir damit selbst näher, ich achte dadurch meinen Körper und zeige ihm Wertschätzung.
Gerade kommt ein tiefes Durchatmen, ich glaube, mein Körper liest mit …
Gerade für mich, die in einem weiblichen Körper auf die Welt kam (wo meine Eltern doch lieber einen Sohn gehabt hätten), und so von Anfang an ein Problem mit meinem Körper hatte,
an das sich noch familiäre/transgenerationale und kulturelle/gesellschaftliche Themen angeheftet haben, war es wirklich schwierig, mit freundlichem Wohlwollen auf meinen Körper zu schauen.
Vielleicht magst du auch bei dir ein wenig forschen.
Wie nimmst du es wahr, wenn dein Körper ein Bedürfnis äußert? Hunger, Durst, Ausruhen, …
Wie reagierst du darauf? Ist es störend? Muss sich dein Körper gedulden? Oder fällt es dir leicht, das Bedürfnis zu erfüllen?
Vielleicht ist es auch unterschiedlich bei verschiedenen Bedürfnissen. Manche lassen sich ja gar nicht gut aufschieben. Ich denke hier an eine volle Blase z. B.
Häufig wissen wir auch gar nicht, was dieses oder jenes Signal eigentlich bedeutet.
Wie, wenn wir verlernt haben, unseren Körper zu verstehen.
Möglicherweise haben wir es auch gar nicht gelernt.
Denn Babys lernen erst durch die Benennung und Beantwortung von außen, was dieses Körpergefühl oder dieser Schmerz im Körper bedeutet.
Ist es der Hunger oder die Verdauung, die Lautstärke oder das Alleinsein?
So lade ich dich ein, dir ab und zu wohlwollend Zeit zu nehmen und zu lauschen, wenn dein Körper sich meldet.
Wie genau fühlt es sich an, wo im Körper spüre ich das Bedürfnis gerade?
Was könnte das sein?
Wie ist es, wenn ich dieses Bedürfnis jetzt erfülle?
Wie fühlt es sich dann in meinem Körper an?
Ich werde das auf jeden Fall weiterhin erforschen und freue mich darauf spannende und unterstützende Erfahrungen damit zu machen.
Einen genussvollen Sommer voller Wohlwollen für dich und dein Sein wünsche ich dir.
Grüße von Herzen,
Patricia
Inspirationsmail vom 08.07.2024
Wiesenstr. 14
37073 Göttingen
Mail: kontakt@sein-in-weiblichkeit.de
Fon: 01520-8581944
Praxis Maulbronn
Bahnhofstraße 5
75433 Maulbronn
Mail: kontakt@sein-in-weiblichkeit.de
Fon: 01520-8581944
Einmal im Monat versende ich eine Inspiration zusammen mit meinen aktuellen Angeboten.
Bei Interesse nehme ich dich gerne in meinen Verteiler.
26. November (Di) - Start geschlossene Gruppe
>> Inner Science Praxisgruppe Göttingen
Praxis Leinestraße, 19 - 21.30 Uhr
14. November (Do), 11. Dezember (Mi) 2024
>> Inner Science Praxisgruppe Maulbronn
Zaberfeld, 19 - 21:30 Uhr
Wochenende 6.-8.12.24
Zwei Plätze spontan noch frei
>> Komm dir selbst näher -
Verbundensein mit deiner Frauenessenz & deinem Körper
im Allgäu
HEILPRAKTIKERIN FÜR PSYCHOTHERAPIE
Raum für EinfachSein - Prozessbegleitung
Körper*Schoßraum*Transpersonal*Trauma
© Copyright. All Rights Reserved. Powered by Patricia Oefelein. Designed by pallue. Archiv Impressum Datenschutzerklärung